9. Mai: Mehr Unterstützung für queere Geflüchtete in Mannheim!

Mehr Unterstützung für queere Geflüchtete in Mannheim!

Unter dieser Titel findet am 09.05.2017, 19.30 Uhr eine gemeinsame Veranstaltung von TT2 und dem CSD Rhein Neckar e.V. im COHRS Lange Rötter Str. 60 68167 Mannheim statt.

Dabei wollen wir auf die Situation von queeren Fluechtigen aufmerksam machen und am Beispiel der Stadt Dresden und dem Land Sachsen deutlich machen, wie hier eine positive Unterstützung queerer Flüchtlingsarbeit Aussehen kann.

Dazu haben wir Herrn Roland Zenker vom CSD Dresden zu Gast, der gleichzeitig Landeskoordinator Sachsen für queere Geflüchtete ist.
Viele queere Geflüchtete sind nicht nur vor Kriegsgewalt geflohen, sondern auch vor homophober Gewalt, was auch durch Berichte von Greueltaten an Homosexuellen durch die Terrororganisation IS sehr deutlich wurde. Gerade auch aus jetzigen Berichten über Verfolgung von Homosexuellen in Tschetschenien machen das deutlich.
Sie möchten hier so leben und lieben können, wie sie sind, begegnen aber oft, wenn Ihre sexuelle Orientierung offensichtlich wird, auch hier Gewalt. Deshalb ist es notwendig, für queere Flüchtlinge solcher Gewalt gegenüberstehende Einrichtungen zu schaffen, in denen sie diskreminierungsfrei Leben können. Gerade eine Städt wie Mannheim als weltoffene Stadt, die auch eine vielfältige LSBTTIQ Community hat, hat bessere Möglichkeiten, queere Geflüchtete zu unterstützen als andere Orte, an denen die queeren Geflüchteten isoliert und unerkannt leben müssen.

Informationen zum CSD Rhein-Neckar e.V.

Die Demonstration wird am 12. August 2017 in der Innenstadt von Mannheim stattfinden.

Die CSD Demonstration in Mannheim ist die größte Veranstaltung für mehr Toleranz und Akzeptanz in der Metropolregion Rhein-Neckar. Der Trägerverein CSD Rhein-Neckar e.V. ist nicht kommerziell tätig, sondern verfolgt ausschließlich gemeinnützige Interessen. Der Verein verfolgt hierbei unter anderem die folgenden Ziele:
– weiterer Abbau der Diskriminierung von nicht-heterosexuell lebenden Menschen in der Bevölkerung durch Förderung von Toleranz und Akzeptanz
– Bereicherung des kulturellen Lebens in der Rhein-Neckar-Region
– gesundheitliche Aufklärung und Prävention, besonders in Bezug auf sexuell übertragbare Krankheiten
– Geben von Impulsen im politischen Dialog.